Steinbruch

  N 48°33.332
E 009°10.395 
Der letzte gewerblich genutzte Steinbruch, der Steinbruch „Fauser“ ist inzwischen stillgelegt und teilweise verfüllt. Er liegt am Kelterwegle neben der B27. Die Grabungen sind als Biotope noch erkennbar, soweit nicht vollständig verfüllt (s. Bild).


Aufgelassene Steinbrüche findet man u.a. am alten See, in der Schlucht des Häringswiesenbach (auch Gniebeler Bach genannt) oder in der Büchelersklinge. An verschiedenen Stellen kann man an Hangkanten künstliche Abbruchkanten oder gar gesägte Stellen feststellen.

Der Stubensandstein aus den Steinbrüchen in der Umgebung ist härter als üblich und wurde deshalb gerne für den Bau von Burgen und Kirchen in der näheren und ferneren Umgebung verwendet, für Brücken und Gewölbekeller, aber auch Mühlsteine.
Verschiedene Fundstellen fast fertig gestellter Mühlsteine im Wald sind dokumentiert. Vermutlich zeigten sich dann doch Fehler, weshalb sie aufgegeben wurden.
Wegen seiner Härte und der hohen Glimmeranteile wurde der Sandstein aus Rübgarten sogar am Kölner Dom verbaut, wovon sich vor Jahren eine Delegation des Gemeinderats bei einem Besuch der Dombauhütte überzeugen konnte.