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Heute ein Biotop, das auch schon bessere Tage gesehen hat (ist selbstverständlich Ansichtssache). Mangelnder Durchfluss und ständiger Laub- und Ästefall führt zu Verlandung und Veränderung der Wasserqualität und des sumpfigen Bodens. Naturbelassenheit bringt zwangsläufig eine stete Veränderung von Fauna und Flora mit sich. Bis in die sechziger Jahre war der See auch noch nicht von von Wald umgeben, sondern als Gewässer zu erkennen.
Während man bei dem weiter südlich angelegten Biotop dem bislang etwas entgegen gewirkt hat, bedarf es am Alten See oder „Sae“ noch eines regulierenden Eingriffs, wenn das Biotop als Feuchtbiotop für Frösche, Kröten und Molche erhalten bleiben soll.
Der Ursprung des Sees ist unklar. Es ist aber zu vermuten, dass dort einmal Stubensandstein abgebaut wurde (s. Steinbrüche). Alten Überlieferungen zur Folge soll der Steinbruch über Nach voll gelaufen sein und auf dem Grund sollen noch die damaligen Werkzeuge liegen.
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